Der Verbraucherschutzpreis 2014 wurde gemeinsam vom Verbraucherministerium Baden-Württemberg, dem Kultusministerium Baden-Württemberg und der Verbraucherkommission Baden-Württemberg zum dritten Mal ausgelobt. Alle Schülerinnen und Schüler in Baden-Württemberg ab Klasse 5 konnten sich mit schulischen Projekten und Unterrichtseinheiten rund um die digitale Welt bewerben. Die Gewinnerschule wurde durch eine unabhängige Jury aus Vertreterinnen und Vertretern von Verbraucherministerium, Kultusministerium und Verbraucherkommission gewählt. Die Preisträger erhalten ein Preisgeld in Höhe von 500 Euro. Ziel des Verbraucherschutzpreises unter dem Motto „Verbraucherinnen und Verbraucher in der digitalen Welt“ war es, Schulprojekte anzustoßen, die den Umgang mit modernen Medien hinterfragen, aber auch deren Chancen herausstellen.
Preisträger
Die Aktionswoche der SMV am Tuttlinger Otto-Hahn-Gymnasium hat die Jury besonders überzeugt. Das schulübergreifende Projekt erreichte mit altersgerechten Workshops alle Klassenstufen. Dabei wurden die Chancen und Risiken bei der Nutzung von Handy, Smartphone & Co. gleichermaßen aufgegriffen. Unterstufenschülerinnen und -schüler konnten beispielsweise einen Handyführerschein erwerben. Schülerinnen und Schüler der Mittel- und Oberstufe organisierten Diskussionsforen und erar-beiteten eine Neuregelung zum Umgang mit Handys und Smartphones an der Schule.
Das Otto-Hahn-Gymnasium verband mit der Aktionswoche alle Schulstufen, die unterschiedlichen Akteure der Schule – Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen, SMV und Eltern – mit wichtigen externen Kooperationspartnern wie dem Kreismedienzentrum Tuttlingen, dem Landesmedienzentrum Baden-Württemberg und der Polizei. Durch die intensive Auseinandersetzung während einer Woche konnte dadurch auch ein Beitrag zu Schulkultur geleistet werden.