Im Jahr 2011 wurde der Verbraucherschutzpreis erstmals gemeinsam vom Ministerium für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport und der Verbraucherkommission Baden-Württemberg ausgeschrieben. Alle Schulen in Baden-Württemberg waren aufgerufen, kreative Projekte und Beiträge zum Thema Verbraucherschutz und Verbraucherbildung (Finanz-, Medien- oder Ernährungsthemen) einzusenden.
Preisträger
Der erste Preis mit 1.500 Euro ging an die Theodor-Schüz-Realschule in Herrenberg. In dem eingereichten Projekt wurden Eltern und Mitschüler über die Gefahren des Internets informiert. Ziel des Projektes war ein Informationsmarktplatz für Eltern und Schüler. Dabei präsentierten Schülerinnen und Schüler der 8. Klasse einen selbst erstellten Ratgeber für Eltern und informierten am PC und an Stellwänden über Gefahren und Schutzmöglichkeiten im Internet. Dieses Projekt ist nicht nur sehr aktuell, sondern auch pädagogisch und didaktisch reflektiert, jugendbezogen und methodisch sinnvoll aufgebaut, um Alltagskompetenzen zu erarbeiten.
Der zweite Preis mit 1.000 Euro ging an die Pestalozzi-Förderschule in Filderstadt. Im Rahmen des Projekts „Schüler kochen für Schüler“ wird einmal die Woche eine gesunde und vollwertige Mahlzeit zubereitet und der Schulgemeinschaft angeboten.
Der dritte Preis mit 500 Euro ging an die Schickardt-Realschule in Backnang. Im Rahmen des themenorientierten Projekts Wirtschaften-Verwalten-Recht wird eine Schülerfirma mit dem Namen „Buttons and more“ betrieben. Besonderes Interesse wird dabei auf den Erwerb von Kompetenzen beim Umgang mit Geld und die Finanzierung der Schülerfirma gelegt.