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Studien

Studien zur Verbraucherforschung stellen eine wichtige Grundlage dar, um zu erfahren, wo den Verbraucherinnen und Verbrauchern der Schuh drückt. Hier finden Sie aktuelle Studien, die im Auftrag des Ministeriums für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz erstellt wurden.

  • Algorithmen und Verbraucher

Algorithmen und Verbraucher

Im Netz und zunehmend auch im stationären Einzelhandel hinterlassene Datenspuren machen Verbraucherinnen und Verbraucher zum gläsernen Konsumenten. Gleichzeitig fällen Computer – eigentlich: algorithmische Systeme – zunehmend Entscheidungen, die tief in unser Leben als Verbraucher und Bürger eingreifen. Datengetriebene Geschäftsmodelle, basierend auf Künstlicher Intelligenz (KI) und Maschinellem Lernen (ML), oft marktmächtiger Internetunternehmen führen zu nahezu ungebremster Sammlung, Speicherung und Auswertung personenspezifischer Daten. Verbraucher tappen laufend in die „Bequemlichkeitsfalle“ und nehmen für kleine Gewinne an Zeit und Bequemlichkeit langfristig erhebliche Datenrisiken in Kauf und vernachlässigen die Sicherheit beim Surfen und generell im Umgang mit „smarten“ Geräten, wie Chatbots und Sprachassistenten oder Smart Home Anwendungen. In Sozialen Netzwerken und über mobile Endgeräte wie Handys, aber auch Wearables zum Self-Tracking, hinterlassen Nutzer eine Vielfalt von Bewegungs-, Meinungs- und Interessendaten und geben auch ihr reales Beziehungsnetzwerk und Privatleben preis. Datenmissbrauch bis zum Identitätsdiebstahl und nahezu perfekte Profilierung zu Werbe- und politischen Meinungszwecken können eine Folge sein.
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  • Studie Verbraucherwegweiser

Studie Digitaler Weg-weiser für Verbraucher

Lohnt sich ein Anbieterwechsel wirklich? Wie verwendet man Preisvergleichsportale richtig? Ist ein Bezahlverfahren sicher oder erfasst der Händler zu viele Daten? Was tun, wenn ein Produkt vorzeitig kaputtgeht? In allerlei Situationen sollten Verbraucherinnen und Verbraucher über einen Zugang zu verlässlichen und anbieterunabhängigen Informationen im Internet verfügen. Eine Machbarkeitsstudie zur Realisierung eines Digitalen Wegweisers für Verbraucher sollte klären, wie das möglich sein könnte.
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  • Studie Energieverbrauch

Studie zur Wirksamkeit von Maßnahmen zur Reduzierung des Energieverbrauchs in privaten Haushalten

Vor dem Hintergrund der stetig steigenden Energiepreise, aber auch der europäischen und der deutschen Klimaschutzziele, rücken freiwillige Maßnahmen zum Energie sparen zunehmend in den Fokus. Dabei erscheinen gerade die Maßnahmen erfolgversprechend, die zu nachhaltigen Verhaltensänderungen führen oder zu Investitionen in effizientere Geräte und Technik anreizen und keine ordnungsrechtlichen Vorgaben wie Steuern oder Verbote benötigen.
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  • Studie Verbraucherverhalten

Studie „Den Worten Taten folgen lassen: Von guten Vorsätzen zu nachhaltigem innovativem Verhalten“

Gute Vorsätze langfristig umzusetzen ist schwierig. Ebenso neu erlerntes Verhalten über einen längeren Zeitraum beizubehalten, obwohl dies vorteilhaft wäre – beispielsweise im Hinblick auf tägliche Konsumentscheidungen oder datensparsames Surfen im Internet. Was kann also helfen, neue Gewohnheiten beizubehalten? Und wie kann die Verbraucherpolitik unterstützen?
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  • Studie Schwarmfinanzierung

Studie „Infos für den Schwarm: Werden Crowdinvesting-Kleinanleger mit VIBs gut informiert? Eine empirische Untersuchung“

Crowdinvestings stehen derzeit hoch im Kurs. Dies sind Projektfinanzierungen, bei denen sich viele Anleger (als „Schwarm“) über eine Plattform im Internet an Projekten von Unternehmen oder Start-ups (finanziell) beteiligen. Diese Studie untersucht, ob die dazu gehörigen Vermögensanlagen-Informationsblätter eine gute Verbraucherinformation darstellen.
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  • Studie Vergleichsportale

Mehr Verbraucherschutz bei Energiepreis-vergleichsportalen

Energiepreisvergleichsportale sind für Verbraucher hilfreich, um sich schnell und umfassend einen Überblick über die Einspar- und Wechselmöglichkeiten zu verschaffen. Allerdings stehen diese Portale mit ihren werbe- und provisionsbasierten Geschäftsmodellen zunehmend in der Kritik. So werden nicht nur auf nationaler, sondern auch auf europäischer Ebene Maßnahmen diskutiert, wie die Qualität von Preisvergleichsportalen im Energiebereich verbessert werden könnte.
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