Der Ausbruch hochkontagiöser Tierseuchen wie der Maul- und Klauenseuche, Schweinepest oder Aviären Influenza (Vogelgrippe, Geflügelpest) führt zu schwerwiegenden Erkrankungen und massiven wirtschaftlichen Verlusten. Die schnelle Bekämpfung und Tilgung derartiger Seuchengeschehen ist nur im Rahmen eines effektiven Tierseuchenkrisenmanagements möglich. Voraussetzung hierfür ist eine optimale Vorbereitung der zuständigen Behörden auf den Tierseuchenfall sowie deren Unterstützung durch sachkundige Personen. In Baden-Württemberg wurden Krisenzentren eingerichtet, die bei Verdacht oder Ausbruch einer hochansteckenden Tierseuche aktiviert werden können. Die Veterinärverwaltung wird dabei durch den Katastrophenschutz und andere Verwaltungen unterstützt.
Vorbereitung der Landesverwaltung auf den Tierseuchenkrisenfall
Die Bekämpfungsmaßnahmen während eines Seuchenzuges erfordern eine schnelle und kompetente Abarbeitung zahlreicher Aufgaben. Voraussetzung hierfür ist das abgestimmte Zusammenspiel zahlreicher hochqualifizierter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den verschiedensten Bereichen (z. B. Tierärzte, Katastrophenschutz).
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