Die Landesinitiative BeKi – Bewusste Kinderernährung ist seit 40 Jahren ein fester Bestandteil im Bereich der Ernährungsbildung sowie Ernährungsinformation in Baden-Württemberg und eine Besonderheit in ganz Deutschland. Die lachende Birne steht für die bewusste Kinderernährung vom 6. Lebensmonat bis zur 6. Schulklasse.
Das Landeszentrum für Ernährung ist organisatorisch und fachlich zuständig für die Umsetzung und Weiterentwicklung der Landesinitiative BeKi.
Freiberufliche Ernährungsfachkräfte der Landesinitiative, die BeKi-Referentinnen und BeKi-Referenten, informieren Eltern, pädagogische und hauswirtschaftliche Fachkräfte in Krippe und Kindergarten, Kindertagespflegepersonen und Lehrkräfte über Kinderernährung und beantworten Fragen rund um das Thema. Im Mittelpunkt aller Einsätze steht dabei die Ernährungsbildung: das Lernen von Essen und Trinken, die Entdeckung der Vielfalt und der Qualität von Lebensmitteln, die Gestaltung gemeinsamer Mahlzeiten, die Einbindung bei der Lebensmittelzubereitung, aber auch die Freude und der Genuss am Essen.
Die Themen Essen und Trinken sind sowohl im Orientierungsplan für Kindertageseinrichtungen, als auch im Bildungsplan für Schulen sowie in den Leitperspektiven Verbraucherbildung, Prävention und Bildung für nachhaltige Entwicklung verankert. In der Zusammenarbeit der Landesinitiative BeKi mit dem Bereich Kita- und Schulverpflegung werden am Landeszentrum für Ernährung außerdem Ernährungsbildung und Verpflegung miteinander verknüpft.
Ein besonderes Angebot der Landesinitiative BeKi ist das BeKi-Zertifikat für Kitas. Es fügt alle BeKi-Angebote individuell abgestimmt auf die einzelne Einrichtung zusammen. Mit dem BeKi-Zertifikat machen Einrichtungen ihr Engagement und die Qualität Ihrer Arbeit, rund um ein genussvolles und ausgewogenes Essverhalten sowie die alltagsnahe Ernährungsbildung der Kinder, nach außen sichtbar. Jede Kita in Baden-Württemberg kann mitmachen, unabhängig von Größe, Altersstruktur oder Verpflegungskonzept.
Sie haben Interesse an den BeKi-Angeboten für Kinder, Eltern oder pädagogische sowie hauswirtschaftliche Fachkräfte in Kita, Kindertagespflege und Schule? Kontaktieren Sie die Ansprechperson in Ihrem Landkreis.