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Wettbewerb für Schulen

Schlau gemacht! Der Verbraucherbildungspreis für Schulen in Baden-Württemberg

Stilisiertes Megaphon in einer Hand auf weißen Wolken mit Welt- und Einkaufswagen-Icon auf gelbem Hintergrund

„Schlau gemacht!“

Unter dem Leitsatz „Schlau gemacht!“ und einem wechselnden Themenschwerpunkt regt der Verbraucherbildungspreis Schülerinnen und Schüler mit ihren Lehrkräften dazu an, sich mit ihrem Konsumverhalten auseinanderzusetzen. Die damit verbundenen Fragestellungen befinden sich sehr nah am Alltag und der Lebenswirklichkeit der Schülerinnen und Schüler und eignen sich immer für Diskussionen im Unterricht sowie als Grundlage für Projekte.

Der Verbraucherbildungspreis 2025 wird im Herbst 2024 für das Schuljahr 2024/25 ausgeschrieben. Die Preisverleihung findet vor den Sommerferien 2025 statt. 

Wer kann mitmachen?

Teilnehmen können Schülerinnen und Schüler aller Schularten und Klassenstufen mit ihren Klassen oder Projektgruppen: von der Grundschule, über die allgemeinbildenden und beruflichen Schulen bis hin zu den Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentren (SBBZen).

Was gibt es zu gewinnen?

Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von 6.000 Euro.

Um welche Themen geht`s?

Der Schwerpunkt des Verbraucherbildungspreises 2025 liegt auf dem richtigen Umgang von Schülerinnen und Schülern mit dem Thema Werbung. Denn sowohl digital als auch analog sind wir alle ständig umgeben von Werbung: Werbung begegnet uns zum Beispiel auf Straßenplakaten, im Fernsehen, beim Onlineshoppen, durch Influencer auf Social Media, in Zeitschriften und an vielen anderen Stellen. Dabei kann Werbung lustig sein oder informieren oder einen auch täuschen. Was ist daher der richtige Umgang mit Werbung und welches Wissen benötigen junge Menschen, damit Werbung sie nicht hinters Licht führen kann?

Für den Verbraucherbildungspreis 2025 befassen sich die Klassen oder Projektgruppen gemeinsam mit ihren Lehrkräften mit diesen Fragestellungen und entwerfen eine Aufklärungskampagne für andere junge Verbraucherinnen und Verbraucher, in der sie aufzeigen, wie man sich von Werbung – egal, ob digital oder analog – nicht täuschen lässt. Die eingereichten Aufklärungskampagnen können dabei sowohl Plakat- als auch Video- oder Social Media-Kampagnen sein.

Wie müssen die Einsendungen aussehen?

Eingereicht werden können Videos, Podcasts, Poster, Zeichnungen, Collagen oder Inhalte für Social Media. Kreativität und das Einbringen eigener Ideen von Schülerinnen und Schüler sind willkommen.

Hier gibt es die Bewertungskriterien zum Herunterladen.

Einsendeschluss ist am 31.03.2025

Bewerbungen bitte an die Mailadresse schlau-gemacht@mlr.bwl.de


Hintergrundinformationen

Der Verbraucherbildungspreis wird gemeinsam vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz, vom Ministerium für Kultus, Jugend und Sport sowie der Verbraucherkommission Baden-Württemberg ausgeschrieben, um den Verbraucherschutz und die Verbraucherbildung an den baden-württembergischen Schulen zu stärken. 

Weitere Informationen

Angebote und Unterrichtsmaterialien zur Verbraucherbildung; Verbraucherzentrale Baden-Württemberg e. V.

„cLEVER“ – Leitperspektive Verbraucherbildung, mit Handreichungen für Lehrkräfte; TU Berlin

Das Serviceportal für Verbraucherbildung, mit Materialkompass; Verbraucherzentrale Bundesverband e. V.

Verbraucherportal Baden-Württemberg mit Infos zum Verbraucherschutz; Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz

Grundlegendes zur Leitperspektive Verbraucherbildung auf bildungsplaene-bw.de; Zentrum für Schulqualität und Lehrerbildung (ZSL)

Logos der veranstaltenden Ministerien und der Verbraucherkommission BW
Karte zum Herunterladen
Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2020

Leider konnte in diesem Jahr coronabedingt keine feierliche Preisverleihung wie in den letzten Jahren stattfinden. Die Ausrichter bedauerten dies sehr. Die zehn Preisträger bekamen persönliche Gratulationsschreiben der Minister, die sich auch bei den Lehrkräften für ihr Engagement unter den erschwerten Bedingungen bedankten. 
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2019

Die Preisträger 2019 waren die Gemeinschaftsschule Rheinfelden mit dem Projekt ‚Profile auf Social-Media-Plattformen‘, das Enztal-Gymnasium Bad Wildbad mit dem Erklärvideo im Rahmen des Projekts ‚Big Data im Internethandel – Das Ende des souveränen Konsumenten?‘ und das Heisenberg-Gymnasium Ettlingen für das Projekt ‚Datensicherheit in der digitalen Welt‘.
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2018

Den ersten Platz des Verbraucherschutzpreises 2018 heimste die Freie Evangelische Schule Stuttgart mit dem Projekt ‚Was zahlst Du in der Gratiskultur der Big-Data-Welt?‘ ein. Die Jury zeigte sich unter anderem vom selbstgedichteten und vorgetragenen Musikstück beeindruckt.
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2017

Den ersten Platz des Verbraucherschutzpreises 2017 belegte das Projekt "Mode - Kaufen, Kaufen, Kaufen - Konsum - ohne Kopf und Verstand" des Friedrich-von-Alberti-Gymnasiums in Bad Friedrichshall, welches die Jury durch seine vielseitigen Teilprojekte beeindruckte.  
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2014

Gewinner des Verbraucherschutzpreises 2014 unter dem Motto „Verbraucherinnen und Verbraucher in der digitalen Welt“ sind Schülerinnen und Schüler des Otto-Hahn-Gymnasiums in Tuttlingen. 
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2012

Mit dem Projekt "Wie bewege ich mich sicher in sozialen Netzwerken" hat die Hans-Thoma-Schule Malsch den Verbraucherschutzpreis 2012 gewonnen.
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Schülerpreis

Verbraucherschutzpreis 2011

Die Jury konnte beim ersten Verbraucherschutzpreis drei interessante Projekte mit verschiedenen Themen (Internet, Ernährung, Finanzen) auszeichnen. 
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