Der steigende Bedarf nach der Corona-Krise und die Ukrainekrise führt zu Verknappung und langen Lieferzeiten für Material in der Baubranche. Die dadurch entstehenden Preissteigerungen bekommen auch Verbraucherinnen und Verbraucher auf ihrer Handwerkerrechnung zu spüren. Nicht selten verlangen Unternehmer auch noch nach Vertragsschluss höhere Preise aufgrund gestiegener Materialkosten.
Doch nicht jeder Preisaufschlag muss von den Kundinnen und Kunden hingenommen werden. Wer unter welchen Voraussetzungen Preissteigerungen in bestehenden Verträgen zu tragen hat, hängt von den ausgehandelten Vertragsbedingungen ab.
Zu den Verbraucherrechten bei Handwerkerverträgen informieren die vom Ministerium für Ernährung, Ländlichen Raum und Verbraucherschutz Baden-Württemberg geförderten Verbraucherorganisationen:
Handwerker: Was bei einem Auftrag zu beachten ist; Tipps der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg
Steigende Materialkosten – wer zahlt den Preis? Informationen des Zentrums für Europäischen Verbraucherschutz